Warum nennt ihr euch Impact Business bzw. Social Business? 

Mit unseren Matten Streben wir Perfektion in Produktqualität bei möglichst geringem Energie- und Ressourcenaufwand an. Wir haben im Unterschied zu den konventionellen PVC-, TPE- oder PU- Matten eine nachhaltigere Yogamattenvariante entwickelt.

Recycling ist ein Grundpfeiler unserer Nachhaltigkeitsstrategie in der Produktentwicklung. Wir produzieren Yogamatten aus gebrauchten PET-Flaschen. PET-Recycling ist doppelt gut: Es sorgt für weniger Abfall in der Natur und weniger Verbrauch natürlicher Ressourcen bei der Weiterverarbeitung zur fertigen Yogamatte.

Unser Hersteller ist umweltfreundlich - mit Zertifizierungen wie ISO 140001, einem Zero-Waste-Produktionsplan & Recycling von Produktionsabfällen. Dadurch wird die unvermeidliche Umweltbelastung durch den Herstellungsprozess erheblich reduziert.

Jeder Mitarbeiter erhält ein Buch zum Thema Kreislaufwirtschaft von Prof. Dr. Braungart.

Warum werden für die yōyoka-Matte Plastikflaschen genutzt - die werden in Deutschland doch recycelt und wieder zu Flaschen?

Unsere Matten werden in Taiwan produziert. Demnach stammen auch die Flaschen aus Asien.  Hier ist das Recycling noch nicht so weit fortgeschritten wie bei uns. Auch wenn Taiwan schon weiter ist als andere asiatische Länder gibt es regional große Unterschiede was die Infrastruktur für Recycling betrifft. Ein Großteil des Plastiks wird heute noch verbrannt. Unser Produzent ist zertifiziert nach dem Global Recycling Standard. Dieser stellt sicher, dass das gelieferte Material tatsächlich recyclet wurde – und das unter fairen und ökologischen, sowie chemisch bedenkenlosen Bedingungen. Für weitere Infos:

https://certifications.controlunion.com/en/certification-programs/certification-programs/grs-global-recycle-standard

Und warum eigentlich Taiwan? Wird die Matte dort fair produziert? 

Der Naturkautschuk stammt aus Süd-Ost-Asien. Die Produzenten beherrschen daher die Verarbeitung. Taiwan liegt hinsichtlich der Arbeitsbedingungen auf Basis des Länder-Rankings der Business Social Compliance Initative knapp hinter den USA und vor Frankreich und Spanien, erzielt doppelt so viele Punkte wie China – und bietet damit innerhalb Asiens gute Voraussetzungen für die Produktion.

Welche Zertifizierungen hat euer Lieferant? 

Der Lieferant hat die Zertifizierungen ISO 9001, die für gutes Qualitätsmanagement steht, und ISO 140001, ein Umweltmanagementsystem zur Erreichung guter Umweltleistungen einer Produktionsstätte. Zudem hat unser Vorlieferant, der uns den PET-Vließ liefert, hat eine Global Recycling Standard Zertifizierung. Diese stellt sicher, dass das gelieferte Material tatsächlich recyclet wurde – und das unter fairen und ökologischen, sowie chemisch bedenkenlosen Bedingungen. Für weitere Infos siehe:

https://certifications.controlunion.com/en/certification-programs/certification-programs/grs-global-recycle-standard

Woher stammt der Naturkautschuk?

Der Kautschuk stammt aus Südostasien. Da noch keine segregierte Lieferkette vorliegt können wir momentan leider nicht genau sagen aus welchen Länder der Kautschuk stammt. Wir verstehen Nachhaltigkeit als gemeinsamen Weg mit dem Lieferanten. Daher werden wir kontinuierlich an der Transparenz unserer Lieferkette und am segregierten Einsatz von Naturkautschuk arbeiten. In einem Austausch mit anderen Social Businesses, die Kautschuk gewinnen, haben wir herausgearbeitet, dass es das Beste sein wird ein eigenes Projekt für nachhaltigeren Kautschuk-Anbau aufzusetzen.

Dabei werden wir uns an den vom Südwind-Institut herausgearbeiteten Hotspots orientieren. 


Auf welches Nachhaltigkeitskonzept zahlt ihr ein? 

Wir möchten in erster Linie Rohstoffe schonen. Dieser Aspekt wird sowohl im Crade2Cradle bzw. Kreislaufwirtschafts-Konzept angesprochen als auch als einer der Werte im Permakultur-Ansatz aufgeführt. Natürlich reduzieren wir damit auch Abfall bzw. nutzen das, was mal als Abfall galt, wieder und zahlen damit auf das Ziel „Zero Waste“ ein.

Unser Produktion in Asien, insbesondere die verlässliche und dauerhafte Prüfung der Produktions- und Arbeitsbedingungen und die Transportwege.

Wir finden sogar toll, über yōyoka Einkommen und Arbeit in Thailand und Taiwan fördern zu können. Das ist für uns gerade die Chance an Globalisierung.

Latex von Thailand nach Deutschland zu bringen, um hier produzieren zu lassen, wäre für uns aus ökologischer sowie ökonomischer Sicht nicht nachhaltiger.

Auch eine Welt, in der jeweils nur das produziert und konsumiert wird, was in der entsprechenden Region vorhanden ist, ist für uns keine, in der wir leben wollen, weshalb wir darauf vertrauen und hoffen, dass in den kommenden Jahren das Thema kohlenstoffunintensiver Transport weiter vorangetrieben wird.

 

 

 

 

 


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